Die Perspektive, dass Apps für Patienten durch Ärzte empfohlen bzw. verschrieben werden, erscheint für Marketing und Vertrieb der Anbieter auf den ersten Blick in der Umsetzung einfach, doch mit der Prüfung und Freigabe einer Anwendung ist erst ein kleiner Schritt in die Regelversorgung getan.
Da die Schnelligkeit und die Breite der Marktdurchdringung über den zukünftigen Erfolg entscheiden, muss eine App-Vermarktung von Beginn an „sitzen“. Doch hierbei ist eine Vielzahl von Besonderheiten der Zielgruppe „Haus- und Facharzt“ zu berücksichtigen. Die Wahl der richtigen Vermarktungs-Instrumente bestimmt entscheidend die Rate und die Zeit der Konversion potenzieller Empfehlen und Verordner. Dieses Briefing Paper skizziert, auf welche Aspekte es hierbei besonders ankommt und wie man sie umsetzt.

Inhalt
1 Worum es geht
2 Der Markt wird jetzt aufgebaut
3 Der Weg von der Freigabe in den konkreten Praxis-Einsatz ist steinig

3.1 Awareness
3.2 Know-how
3.3 Management
3.4 Motivation
3.5 Veränderungs-Bereitschaft
3.6 Technische Fragen
4 Marktforschungs-Ergebnisse
4.1 Was Haus- und Fachärzte grundsätzlich zum Thema „Gesundheitsanwendungen“ sagen
4.2 Wie bereit sind Ärzte für App-Verordnungen?
4.3 Wie schätzen Haus- und Fachärzte die Patienten-Nachfrage ein?
4.4 Ärzte sind sich unsicher über die Zielgruppen
4.5 Wie sich die gegenwärtig diskutierten Datenschutzprobleme auf die Arzt-Einstellung zu Apps auf Rezept auswirken
5 Marketing für Apps: Brillante Lösungen mit unzureichenden Vertriebs-Konzepten
5.1 An Ideen mangelt es nicht
5.2 Geringe Breiten-Diffusion
5.3 6x an den potenziellen Kunden vorbei
6 Marketing und Vertrieb: Worauf es ankommt
6.1 Anbieter müssen das Verordnungs-Verhalten von Haus- und Fachärzten beachten
6.2 Aktiver Umgang mit dem „Es geht doch auch so, brauche ich nicht“- Argument
6.3 Trennscharfe Positionierung
6.4 Arztzentrierte Argumentation
6.5 Intensive Berücksichtigung der praxisinternen Arbeitsprozesse
6.6 Im Fokus: Der Point-of-prescription
6.7 Praxis-spezifisches App-Branding
6.8 Die Patienten-UX muss stimmen
6.9 Combined Performance
6.10 Verbindung des App-Angebotes mit einer Unterstützung des Praxismanagements
6.11 Patienten bei App-Marketing und -Vertrieb nicht vernachlässigen
6.12 Wie Haus- und Fachärzte mit Verordnungs-Interesse identifiziert werden können
6.13 DiGA gehören in den Medikationsplan
6.14 Unbedingt notwendig: Die DiGA-Zufriedenheitsbefragung

Umfang
20 Seiten DIN A4

Stand
07 / 2022

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